Über uns

Wie es einst anfing

Unser Gründer, Johan Derk Huibers (Dik), wurde am 15. Januar 1877 in Opheusden geboren. Er begann als Postbote und stieg in den 1930er Jahren auf den Anbau von Beeren und Obstbäumen um. Zu dieser Zeit blühte alles wieder auf, auch im Dorf Opheusden. Die Obstpreise stiegen und die Nachfrage nach Obstbäumen nahm zu. Gleich nach dem Ersten Weltkrieg, im Jahr 1920, begann der Export wieder. In diesem Jahr gingen auch die ersten Apfelbäume von Dik nach Belgien.

Zu dieser Zeit entstand neben der Nachfrage nach Obstbäumen auch eine Nachfrage nach Alleebäumen, so dass Dik sofort mit der Pflanzung seiner ersten Alleebäume reagierte. Ab 1925 begann auch der Export nach Deutschland. Zu dieser Zeit waren Linde und Eiche die wichtigsten Produkte auf dem Markt. Um einen Anhaltspunkt für die Preise in dieser Zeit zu geben: Ein Hektar Bäume brachte jährlich 2300 Gulden ein und ein Hektar Obstbäume 2100 Gulden. Eine Linde der Größe 8-10 kostete 2,- Gulden und eine Linde der Größe 10-12 kostete 2,50 Gulden.

Heutzutage

Mit dieser wunderbaren Geschichte in der Tasche können wir Huverba als Gesamtanbieter von Bäumen und Pflanzen in ganz Europa bezeichnen. In unseren Baumschulen werden jährlich 1,5 Millionen Topfpflanzen gezüchtet, und auf mehr als 100 Hektar bauen wir auch unsere Alleebäume und Mehrstämmigen an. Und darauf sind wir sehr stolz. Aber was uns wirklich einzigartig macht, ist unser riesiges Netzwerk von Lieferanten. Dank ihnen hört unser Angebot nicht bei unserem eigenen Anbau auf, sondern wir können alles anbieten, was unsere Kunden wünschen.

Im Laufe der Jahre haben wir durch das Anbieten dieses Gesamtpakets einige Dinge gelernt. Zum Beispiel ist unser Logistikprozess gut organisiert: Wir haben gelernt, wie wir die vielfältigen Aufträge unserer Kunden erledigen können. Dank unserer selbst entwickelten Software gehört Papier der Vergangenheit an, und wir sind äußerst effizient bei der Vorbereitung von Aufträgen, um Produkte zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu liefern.

Die Zukunft

Da im Jahr 2022 ein Generationswechsel ansteht, gibt es viele Pläne, Huverba in den kommenden Jahren weiterzuentwickeln. Dies gilt insbesondere für Nachhaltigkeit und Modernisierung, aber auch für die Anpassung des Baumsortiments an das sich verändernde Klima. Diese so genannten Klimabäume brauchen weniger Feuchtigkeit und gedeihen besser bei unvorhersehbaren, wechselnden Wetterbedingungen.

Die Verbesserung der Nachhaltigkeit unseres Maschinen- und Fuhrparks steht ganz oben auf der Agenda. Die elektrischen Gabelstapler und Hubarbeitsbühnen verringern nicht nur die CO2-Emissionen, sondern sorgen auch für bessere Arbeitsbedingungen für unsere Mitarbeiter. Unsere 300 Sonnenkollektoren versorgen uns inzwischen mit ausreichend Strom. Darüber hinaus sind wir ständig auf der Suche nach alternativen, umweltfreundlicheren Methoden zum Schutz unserer Kulturen, so dass wir den Einsatz von chemischen Pflanzenschutzmitteln weiter reduzieren können, mit dem Ziel, völlig chemiefrei zu werden.